Martin Rennert, seines Zeichens Präsident der Berliner Universität der Künste, initiierte im Jahr 2010 die Symposionreihe „Künste lehren“, in der sich die Fakultäten seitdem fortlaufend reflektieren und mit ihren Fragen und Antworten der Öffentlichkeit zeigen. Zum Abschluss der Reihe veranstaltet die Fakultät Gestaltung ihr Symposion „Künste lehren_Gestaltung lehren“ am 10. und 11. November 2016.
Die Fakultät Gestaltung umfasst eine große Breite an Fachdisziplinen und transdisziplinären Studiengängen. Gemeinsam ist diesen diversen Fachrichtungen und Studiengängen ein Ringen um die Frage: Was heißt Gestaltung heute? Und in welcher Tradition? Die Standortbestimmung dessen, was unter Gestaltung aktuell zu verstehen ist, führt zur Frage der Vermittlung: Was heißt Gestaltung lehren? Wozu und wie? In der Breite und Unterschiedlichkeit der fachlichen Perspektiven lassen sich ganz unterschiedliche, spannende und originelle Vermittlungsideen und -praktiken, aber auch Problemreflexionen finden. Von manchen erfährt man etwas unter Kollegen und Studierenden, von vielen aber auch nichts.
Im Rahmen eines zweitägigen Symposiums sollen Ideen der Gestaltungslehre gezeigt und diskutiert werden. Im Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden, im Austausch von und nach außen. Tag zwei ist als öffentliche Veranstaltung für Studierende vorgesehen:FR, 11.11. (Programm offen für Studierende):
10.00 AM ANFANG: Eintreffen
10.15 BEGRÜSSUNG
10.45 KEYNOTE I Karmen Franinović: „Forschende Lehre”
11.30 IMPULSREFERATE I: aus den Studiengängen
12.00 WORKSKOPS inkl. Mittagspause c. 13.00-14.00
15.30 AUS DEN WORKSHOPS
16.30 IMPULSREFERATE II: aus den Studengängen
18.00 KEYNOTE: Siegfried Zielinski: „Visionen zur zukünftigen Gestaltungslehre”
19.00 AM SCHLUSS: Gespräche / Bar / Musik